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Vorsorgen statt untergehen – wie verändert der Klimawandel die Hochwassergefahr?

Worauf muss sich Rheinland-Pfalz einstellen? Wie können Kommunen und Betroffene sich entsprechend vorbereiten? Diese und weitere Fragen erörterten Expertinnen und Experten am 17. März 2021.
Mündung der Mosel in den Rhein
Hochwasser am Deutschen Eck in Koblenz

Veranstaltungsdetails

In der von Frau Nehrbaß (SWR) moderierten Veranstaltung wird zum Auftakt Dr. Enno Nilson von der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) Klimaprojektionen und die Konsequenzen für die Hochwasserentwicklung am Rhein und seinen Nebenflüssen erläutern. Im Anschluss diskutieren Staatssekretär Dr. Ulrich Kleemann (MUEEF), Oliver Hauner (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, GDV) und Bürgermeister Wolfgang Lambertz (Verbandsgemeinde Cochem) über die Chancen der Hochwasservorsorge in Zeiten des Klimawandels. Außerdem können die Zuschauerinnen und Zuschauer online Fragen direkt an das Podium richten.
 

Grundsatzinformationen

Das im Januar und Februar dieses Jahr abgelaufene Hochwasser an Rhein und Mosel hat fast vergessen gemacht, dass uns in den letzten Jahren eher anhaltend niedrige Wasserstände in unseren Flüssen und heiße trockene Sommer beschäftigt haben. Und trotz allem ist es für die meisten Anwohnerinnen und Anwohner kaum vorstellbar, dass sich das außerordentliche Hochwasser von 1993 wiederholen könnte. Doch die Hochwassergefahr bleibt gerade bei anhaltendem Klimawandel aktuell und brisant. Die Reduzierung der Folgen des Hochwasserrisikos ist Aufgabe des neuen „Hochwasserrisikomanagementplans Rhein 2021 - 2027“ und das zentrale Thema, dem sich die 25 Hochwasserpartnerschaften des Landes seit nunmehr zehn Jahren widmen.

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