Rheinland-Pfalz organisierte den Workshop „Forstwirtschaft". Das Landesamt für Umwelt unterstützte dabei das Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen mit (umwelt-) meteorologische Informationen zu anthropogene Klimaänderung.
Hitzewellen, Trockenphasen oder Starkregen werden durch den fortschreitenden Klimawandel häufiger und auch intensiver. Ob Streuobstwiesen in der Wetterau, Weinbaugebiete im Ahrtal, Waldflächen im Hunsrück oder kleine und mittlere Kommunen im ländlichen Raum. Die Folgen des Klimawandels stellen uns überall in Rheinland-Pfalz vor Herausforderungen, die sich aber von Region zu Region unterscheiden können. In bergigen Regionen können sich bestimmte Folgen besonders intensiv auswirken. Aus diesem Grund wurde den Mittelgebirgsregionen in der Veranstaltung eine genauere Betrachtung zu teil.
Welche Inhalte wurden thematisiert?
Die vier Themenblöcke – Forstwirtschaft, Stadtgrün, Landwirtschaft und Schwammstadt – boten spannende Impulsvorträge mit Good-Practice-Beispielen und luden zu intensivem Austausch ein. Die Themen reichten von klimaresilientem Waldumbau über Agroforstsysteme bis hin zu innovativen Stadtbegrünungs- und Schwammstadtkonzepten.
Unser Fazit: Klimaanpassung braucht Ausdauer, Zusammenarbeit und kreative Lösungen. Die Mittelgebirgskonferenz hat gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind – mit praxisnahen Ansätzen und länderübergreifendem Wissenstransfer. Wir freuen uns auf weitere Veranstaltungen und einen kontinuierlichen Austausch, um unsere Mittelgebirgsregionen nachhaltig und widerstandsfähig zu gestalten.