Klimaschutzministerin Katrin Eder gratulierte Dr. Frank Wissmann und wünschte ihm für seine zukünftige Aufgabe viel Erfolg. „Der Ausbau der Erneuerbaren Energien stellt hohe Anforderungen an den Artenschutz. Eine vordringliche Aufgabe des Landesamtes für Umwelt wird daher der Aufbau eines Kompetenzzentrums für Artenvielfalt mit Vogelschutzwarte sein,“ verdeutlichte die Ministerin.
Dr. Frank Wissmann ist auf Grund seines Studiums von Hause aus Physiker. Er studierte an den Universitäten Ulm und Göttingen und erlangte dort 1988 das Diplom. Seine Doktorarbeit führte ihn an das Institut für Kernphysik der Universität Mainz, wo er im Jahre 1993 promovierte. Nach anschließender Postdoc-Zeit habilitierte Herr Dr. Wissmann im Jahr 2000 an der Universität Göttingen.
Danach folgten fast 15 Jahre in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig. Im Januar 2016 wechselte Herr Dr. Wissmann zum Bundesamt für Strahlenschutz und übernahm hier die Leitung der Abteilung Umweltradioaktivität bis er im Juni 2019 zum Direktor des Landeslabors Berlin-Brandenburg ernannt wurde.
Das Landesamt für Umwelt ist die obere Umwelt- und Arbeitsschutzbehörde des Landes Rheinland-Pfalz. Es liefert mit Messungen und fachlichen Beratungen die Grundlagen für die Information von Bürgerinnen und Bürgern sowie für Entscheidungen von Verwaltung und Politik zu Themen wie zum Beispiel Naturschutz und Landschaftspflege, Abfall und Bodenschutz, Wasserwirtschaft und Hochwasserschutz, Arbeits- und Verbraucherschutz sowie Luftreinhaltung.
(Pressemitteilung des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität von 17. Dezember 2021)