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Entwarnung: Keine erhöhten Blaualgen-Werte mehr in der Mosel

In den letzten Tagen sind die Blaualgen-Chlorophyll-Gehalte in der Mosel deutlich gesunken. Eine Aktualisierung der Werte auf der LfU-Sonderseite findet daher nicht mehr statt. Zuvor gab es in den vergangenen Sommermonaten deutliche Blaualgenansammlungen.
Messung von Blaualgen-Chlorophyll an der Mosel.
Messung von Blaualgen-Chlorophyll an der Mosel.

Mit Stand vom 5. Oktober 2022 sind die Blaualgen-Chlorophyll-Gehalte in der Mosel witterungsbedingt an allen Messstandorten unter die Warnschwelle von 15 µg/L gesunken. Die Warnschwelle ist ein Richtwert und gilt offiziell für Badegewässer, die Mosel ist eine Bundeswasserstraße. Niedrigere Wassertemperaturen und ein höherer Abfluss sorgen erfahrungsgemäß für ein Absinken der Werte.

Seit Ende Juli traten großflächige Blaualgenansammlungen in der Mosel auf. Blaualgen sind Cyanobakterien, die Giftstoffe abgeben können. Grün gefärbte Bereiche waren daher von Mensch und Tier zu meiden. Entsprechende Warnhinweise wurden im Sommer ausgesprochen. Auf der LfU-Sonderseite „Blaualgen in der Mosel“ informierte das LfU in den letzten Monaten über die erhöhten Werte in der Mosel.

Aufgrund der gesunkenen Werte wird die Aktualisierung der Werte auf der Sonderseite nun eingestellt. Auf der Sonderseite sind auch weiterhin Informationen und eine FAQ rund um das Thema Blaualgen abrufbar.

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